Montag, 10. Oktober 2016

Daughter - FZW Dortmund

Schon unzählige Male stieß ich bei TV-Sendungen und im Radio auf sehr angenehme und schöne Musik. Oftmals erwies es sich denn als Lied der Londoner Band Daughter. Nicht die typischen Ohrwürmer oder One Hit Wonder waren es sondern sehr ruhige, tiefgehende Songs. Daher habe ich mich gefreut diese Band mal live zu sehen.
 Zunächst aber gab es eine dreiköpfige Vorband unter Regie des Sängers Dan Croll, der mich optisch irgendwie an Clark Kent alias Superman erinnerte, als Einstimmung. Stimmlich war er sogar sehr gut und durch die musikalische Begleitung durch seine zwei Bandkollegen besser als der klassische Singer-Songwriter, den ich hunderte Male gesehen habe. Die Lieder ansich waren ok, der letzte Song war aber der beste.

Im Nachhinein betrachtet war Dan Croll schon die richtige Wahl als Konzerteröffner für Daughter, denn beide Acts waren eher ruhig, musikalisch ansprechend, aber ohne viel Show. Ok ok, das kann man jetzt jetzt auch negativ auslegen, aber ich will den Auftritt und insbesondere das persönliche Auftreten der Sängerin Elena wirklich nicht schlecht reden. Es was dieses, ja vielleicht in sich musikalisch versunkene und vertiefte, was ich bereits bei Katie Melua und Birdy beobachten konnte. Wer mich kennt, der weiß, dass dies einer Adelung gleich kommt. Gleiches galt im übrigen für die etwas lustlos wirkende Keyboarderin. So richtig kannte ich im Grunde keinen Song und es war kein absolutes Highlight dabei, denn es es war gleichmäßig gut. Wer schöne, anspruchsvolle Musik erwartet hat, der war an diesem Abend genau richtig im Dortmunder FZW.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen